Rainer Maria Rilke. Die Sonette an Orpheus. XVI. Райнер Мария Рильке. Сонеты к Орфею. Сонет 16.

Du, mein Freund, bist einsam, weil ...
Wir machen mit Worten und Fingerzeigen
uns allmählich die Welt zu eigen,
vielleicht ihren schwächsten, gefährlichsten Teil.
 
Wer zeigt mit Fingern auf einen Geruch?—
Doch von den Kräften, die uns bedrohten,
fühlst du viele ... Du kennst die Toten,
und du erschrickst vor dem Zauberspruch.
 
Sieh, nun heißt es zusammen ertragen
Stückwerk und Teile, als sei es das Ganze.
Dir helfen, wird schwer sein. Vor allem: pflanze
 
mich nicht in dein Herz. Ich wüchse zu schnell.
Doch meines Herrn Hand will ich führen und sagen:
Hier. Das ist Esau in seinem Fell.
 
Ты, мой друг, одинок оттого...
Мы мир жестами и словами
Потихоньку хотим для себя оставить
Хоть мельчайшую часть его.
 
Кто ж хоть пальцем укажет на дух?
Ты же сил, что нам угрожали,
Переполнен... О мёртвых едва ли
Ты не знаешь, боясь заговоров старух.
 
Смотри, назовут это собранным вместе -
Куски и осколки, - словно бы в целом -
Тебе помочь сложно. Отринь первым делом
 
Из сердца меня. Я расту слишком быстро.
Хозяина ж руку ведя, молвлю весть я:
Здесь. Это Исав в одеянии чистом.