Rainer Maria Rilke. Mädchen-Klage. Райнер Мария Рильке. Девичья жалоба.
Diese Neigung, in den Jahren,
da wir alle Kinder waren,
viel allein zu sein, war mild;
andern ging die Zeit im Streite,
und man hatte seine Seite,
seine Nähe, seine Weite,
einen Weg, ein Tier, ein Bild.
Und ich dachte noch, das Leben
hörte niemals auf zu geben,
dass man sich in sich besinnt.
Bin ich in mir nicht im Größten?
Will mich meines nicht mehr trösten
und verstehen wie als Kind?
Plötzlich bin ich wie verstoßen,
und zu einem Übergroßen
wird mir diese Einsamkeit,
wenn, auf meiner Brüste Hügeln
stehend, mein Gefühl nach Flügeln
oder einem Ende schreit.
В годы детские стремленье
К долгому уединенью
Исподволь врастало в жизнь;
У других - всё время - в брани,
Своего держася стана,
Ближних зная, зная дальних,
Путь и герб, тотем, девиз.
Думалось ещё тогда мне,
Грезами не перестанет
Жизнь одаривать меня.
Не была ль себе я лучшей,
Чтоб себя утешив, слушать,
Понимая, как дитя?
Вдруг я будто согрешила:
Одиночество постылым
И пустынным стало мне:
Будто камень в грудь вложили
И душа кричит о крыльях
Иль грядущем судном дне.